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Mittwoch, 20. November 2013

Koh Chang & Krabi, der wunderschöne Süden Thailands

Wie lange war ich nicht mehr am Meer? Da traf es sich gut den Besuch meiner Freunde mit einer Reise zu verbinden.
Ich hatte eine Villa am Meer für 3 Tage auf der Insel Koh Chang gemietet. Das ist mit dem Auto nicht all zu weit von Bangkok entfernt aber auch nicht so überlaufen wie die dichter gelegenen Inseln nahe Pattaya.


Es war ein wunderbarer Start in den Urlaub. Eigenes Haus und Auto. Wir waren total unabhängig.


Hielten uns aber strikt an alle Regeln ;)


Eins der Highlights auf Koh Chang war ein Segeltörn auf einem Wharram Katamaran. Unser Skipper Scotty war ein lustiger Brite und seine Crew sorgte für allen Comfort.






Scotty gab privaten Schnorchel Unterricht und die Crew sorgte für leckeres Barbeque. Wer Lust auf dieses Erlebnis hat, erreicht Scotty auf Facebook: 
https://www.facebook.com/pages/Sea-Adventures/201842163178493

Überhaupt ist Koh Chang touristisch noch nicht überlaufen und wir fanden Strände, die wir komplett für uns alleine hatten.


Eigentlich war anschliessend eine Tour in Thailands Norden geplant um, ab vom Mainstream, das wirkliche Leben im Lande kennen zu lernen.
Wir waren alle vom Meer so begeistert. Und so war es nicht schwer mich zu einer Reise in den Süden zu überreden. Eine der schönsten Ecken Thailands ist Krabi. Das war unser neues Ziel.
Zurück nach Bangkok bis in den Süden, hatten wir eine Strecke von fast 1200 km vor uns.



Wir legten einen weiteren Zwischenstopp in Prachuap Kiri Khan ein. Ein Hotel direkt am Strand bot einen fantastischen Ausblick direkt auf das Meer. Ich war ganz früh raus und und machte ein paar herrliche Aufnahmen bei Sonnenaufgang.


Das ORANGE CITY HOTEL in Krabi war ein Glückstreffer. Fast neu, super freundliches Personal und gediegene Preise. Der Chef persönlich vermittelte uns diverse Tagesausflüge und so hatten wir eine vorzügliche Zeit. Wirklich empfehlenswert: http://theorangevillage.com/


Nichts ist schöner als mit einem Boot in dieser Inselwelt auf Entdeckungsfahrt zu gehen.




Vom mitgebrachten Lunchpaket wollte er natürlich auch etwas abhaben.


Der Tiger Cave Tempel (Wat Tam Suea) liegt unweit der Stadt Krabi, hoch oben auf einem Berg und ist nur über eine steile, nicht enden wollende Treppe zu erreichen. Die 1200 Stufen geben einem genug Zeit seinen ganz eigenen Rhythmus in Treppensteigen zu finden. Die Aussicht ist beeindruckend und es lohnt sich allemal. 


Wir wollten uns auf dem Rückweg Zeit lassen und hielten bei einer Höhle zu der ein etwa 1km langer Brückenweg durch den Djungel führte.






Die Höhle war Heimat unzähliger Fledermäuse und wenn man nach oben sah, konnte man denken in den Schlund eines Riesen zu schauen. Es dauerte eine gute Stunde die riesige Höhle zu erkunden und am anderen Ende standen wir wieder im Urwald.



Auch ein Wasserfall lag auf dem Weg, das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Da krachte es vor uns und ein Baum lag quer über der Strasse. 


Für die Waldarbeiter kein Problem. In 15 Minuten war die Sache erledigt. Zeit genug für ein paar fotografische Spielereien...



Ab und an fehle auch mal ein Stück Strasse, in der letzten Regenzeit weggespült.


Letztendlich erreichten wir doch noch den Wasserfall vor´m Dunkel werden. Wie sagt man so schön: "Der Weg ist das Ziel"



Auf der Höhe von Prachuap Kiri Khan gönnten wir uns noch einen kurzen Abstecher an die Burmesische Grenze, bevor es endgültig hinter einem bunten Bus zurück in Richtung Bangkok ging.




Für mich war es noch ein Tagesritt nach Sukhothai. Alles ist besser als fliegen!

Mittwoch, 28. August 2013

shooting the storm


As it is the rainy season here in Thailand, it provides perfect conditions for dramatic landscapes. Thats how my "atmosphere" series starts in 2011. Come and join me on a little tour to the nearby lake where I love to go for photography. Just click on the picture below to see this little movie. Do not miss to click the HD option to get a decent quality.


Montag, 3. Juni 2013

Sri Satchanalai Historical Park plus Landscape, People and Thai Cultural Photography


Der Historische Park Sri Satchanalai ist nur gut 60 km von Sukhothai entfernt und hat seinen ganz eigenen Charme. Das gesamte Areal ist wesentlich grosszügiger angelegt und strahlt eine friedliche Ruhe aus. 

Der Japaner Sugawara Masaki traf am Airport nicht ein und so waren wir nur zu fünft und hatten es bequem im Auto. Das australische Ehepaar Porter war weniger an der Fotografie interessiert, wollte aber diese Gelegenheit zu einem angenehmen und informativem Wochenendausflug nutzen.

Das Wetter war wunderbar und für gewöhnlich ist es ziemlich einsam dort. Heute allerdings waren zwei Menschen starke Reisegruppen unterwegs und wir mussten unsere Tour etwas koordinieren um im Abseits zu bleiben. Die Thais haben ihre ganz eigene Art ihren historischen Stätten einen Besuch abzustatten.



          

Der Stufentempel Wat Chang Lom (umgeben von Elefanten) ist einer der Bedeutendsten. Nachdem König Ram Kamhaeng  im Jahre 1285 die heiligen Reliquien des noch unter der Herrschaft der Khmer in Chaliang erbauten Tempels Wat Phra Sri Rattana Maha That ausgegraben und ihnen einen Monat lang gehuldigt hatte, vergrub er sie wieder 3 km westlich im heutigen Park in der Mitte von Sri Satchanlai und erbaute diesen Tempel darüber.  

Wat Chedi Chet Thaeo, gleich gegenüber gelegen, war eine andere fotografische Herausforderung.






Die Ruinen der Tempel wirken im Gegensatz zum Historischen Park von Sukhothai wesentlich älter und weniger restauriert. Ich denke das ist es, was diese ganz besondere Atmosphäre ausmacht.





Nach einem erfrischenden Mittagessen in einem Biergarten direkt am Fluss Yom, liessen wir uns die sich scheinbar in einer erneuten Ausgrabungsphase befindliche Tempelanlage des Wat Phra Sri Rattana Maha That, nicht entgehen.





Nach einer Stunde Fahrt und einer Pause im Hotel Ruean Thai, ging es am Abend in die Flachebene zu Füssen der Ramkamhaeng Bergkette in Sukhothai. Wir hofften auf grandioses Licht um die sehr schöne Landschaft zu fotografieren.


Als eine Kaltfront genau in die untergehende Sonne zog, waren Kenneth und ich begeistert. Es blieb uns fast eine ganze Stunde bevor der Regen und die Dunkelheit einsetzten und wir uns auf den Rückweg zum Hotel machen mussten.



Am nächsten Morgen hiess es ganz früh aufstehen. Wir wollten die frühe Morgensonne für weitere Landschaftsaufnahmen nutzen. Diesmal war uns das Glück nicht hold und das fehlende Licht liess sich selbst mittels Photoshop nicht kreieren. Die Sonne quälte sich durch einen dichten Wolkenschleier und liess uns im Trüben stehen. Wir nutzen die Gelegenheit der perfekten Beleuchtung für einige Makroaufnahmen der am Feldrand wachsenden Blumen.



Hier ist ein Beispiel was moderne Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop leisten können und wie man versuchen kann mit Hilfe von Nachbearbeitung etwas zu "zaubern".


Wir frühstückten im Feld und machten uns auf die Suche nach Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung. Wir trafen einen Kuhhirten, unterhielten uns mit einer Familie die gerade die Hochzeit ihrer Tochter hinter sich hatte, besuchten einen Töpfer und eine Familie welche Palmzucker verarbeitet.



Wir hatten uns eine Pause verdient und mächtig Appetit auf ein schönes Mittagessen. Bevor ich Catherine and George zum Airport bringen musste, hatten wir eine Verabredung mit den Mönchen im Tempel Wat Pak Khwae. 


Mein Sohn Anthony war so lieb uns zu begleiten und Kristen machte diese schöne Aufnahme von uns mit unserem Mönch, der uns so geduldig für Portraitaufnahmen Model stand.



Kenneth und Kristen blieben noch einen Tag länger und Kristen hatte mich für den nächsten Tag gebucht um den Historischen park in Sukhothai fotografisch zu erkunden. Ich hatte abends 30 km ausserhalb von Sukhothai eine Verabredung und lud Kenneth ein mich zu begleiten. Eigentlich war er auf der Suche nach dem klassischen Postkarten Motiv: untergehende Sonne zwischen zwei Palmen. Statt dessen zog ein Gewitter über uns hinweg und wir hatten Pech auf der falschen Seite der Berge zu sein. So ist das manchmal mit der Landschaftsfotografie.